Die Bekleidungs- und Schuhwarenbranche beschäftigt Millionen geringqualifizierte Arbeitskräfte, darunter viele Frauen. Die hier agierenden Unternehmen können somit zu Wachstum beitragen und Arbeitsplätze sowie Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen. Jedoch sind Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen sowie Umweltschädigungen in der gesamten Lieferkette gang und gäbe. Während solche negativen Effekte nicht neu sind, tragen die modernen globalen Lieferketten insgesamt dazu bei, Transparenz und Kontrolle zu verringern.

Die jetzt auf Deutsch erschienene Ausgabe „OECD-Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht zur Förderung verantwortungsvoller Lieferketten in der Bekleidungs- und Schuhwarenindustrie“ bietet Unternehmen eine Hilfestellung, um die Due-Diligence-Empfehlungen aus den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen umzusetzen, damit negative Auswirkungen, die durch ihre Geschäftstätigkeiten und ihre Lieferketten entstehen können, vermieden bzw. abgestellt werden.

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https://doi.org/10.1787/9789264304536-de

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