dbh Logistics IT AG berät live auf der LogiMAT 2022.

Märkte wandeln und verändern sich von Tag zu Tag, manchmal sogar stündlich. Nicht erst die Pandemie oder die Sanktionen im Rahmen des Ukraine-Krieges machten deutlich, dass die Lieferketten in einer zunehmend digitalen Welt aktualisiert und verbessert werden müssen.

dbh Lösungen schaffen wirksame Schnittstellen zwischen den Systemen der Akteure im Zusammenspiel von Einkauf und Vertrieb, Logistik und Versand, Zoll und Konsum. Die reibungslose Vernetzung der dbh Softwareprodukte untereinander und mit bestehenden ERP- oder WMS-Systemen unterstützt Unternehmen dabei, Mehrwerte zu generieren und Lieferketten zu optimieren. So profitiert beispielsweise Dr. Babor GmbH & Co. KG von einer automatisierten und integrierten Versandlogistik.

„Unser Supply Chain Management muss exzellent sein, denn unser Geschäft ist sehr komplex“, sagt Rupert Freutsmiedl, Director Supply Chain Management bei Dr. Babor. 500.000 Sendungen pro Jahr, mehr als 1.000 Produkte, von denen viele regelmäßig variiert werden, weltweit zehn Vertriebskanäle. Und das mit starkem Wachstum und in einer Branche, die zunehmend reglementiert wird. Das schafft man nur mit einem leistungsfähigen Supply Chain Management“, sagt Freutsmiedl. Für den Hersteller von Präzisionskosmetik Made in Germany sind Best-in-Class-Prozesse darum schlicht eine „geschäftliche Notwendigkeit“. Zumal gerade in diesen Zeiten der Versand von Premium-Kosmetikprodukten an Endkunden für das Familienunternehmen strategisch noch wichtiger wird.

Realisiert wurde der End-to-End Prozess bei Babor auf Grundlage der dbh Produkte für Versand, Zoll und Tarifierung. Dank der Echtzeit-Anbindung der Shipping-Dienstleister an das dbh Versandsystem erfolgt beispielsweise das Etikettieren heute beim Paketversand „mit einer sehr hohen Geschwindigkeit“, wie Projektmanagerin Anna Offermann berichtet. Darüber hinaus ist Babor jederzeit auch über den Versandstatus im Bilde. Fragt heute ein Endverbraucher oder ein Kosmetikinstitut bei Babor nach seiner Lieferung, kann der Vertrieb sofort Antwort geben, ohne in Drittsystemen nachschauen oder gar Kollegen fragen zu müssen. Projektleiterin Anna Offermann: „Die Lösung reduziert die Arbeitsbelastung der Kollegen und verbessert gleichzeitig den Service am Kunden.“. Und mit dem in die Versandlösung integrierten Frachtkostenmodul kann das Supply Chain Management in Aachen nun exakt nachprüfen, ob der Fracht-Dienstleister richtig abgerechnet hat.

Digital statt analog heißt es auch im Zoll. Die Zollbeauftragten von Babor können heute mit deutlich weniger Aufwand Lieferungen tarifieren und die entsprechenden Papiere digital auf den Weg bringen, und das mit unterschiedlichen Prozessen in einem System. Gerade die Rechtssicherheit aller Prozesse empfinden Herr Freutsmiedl und seine Kollegin als wichtigen Mehrwert. Die Rechtskonformität ist Bestandteil aller dbh Lösungen, es sei beruhigend, sich darauf verlassen zu können – besonders in einem sich ständig ändernden rechtlichen Umfeld.

Wer erleben möchte wie sich im eigenen Unternehmen Prozesse optimieren und Mehrwerte generieren lassen, ist herzlich eingeladen, sich vom 31. Mai bis 2. Juni auf der LogiMAT Stuttgart von den dbh Fachexperten beraten zu lassen. dbh präsentiert sich in Halle 8, Stand D24.

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