Wirtschaftsforum „Mongolei-NRW“

Aktualisiert: 16.04.20251,6 min. Lesezeit

Auftakt geglückt: Wirtschaftsforum „MONGOLEI–NRW“ am 09.04.2025 eröffnet neue Perspektiven für deutsch-mongolische Kooperation
Regelmäßiger Unternehmensdialog und themenspezifische Folgeformate in Planung

Der Außenhandelsverband NRW bewertet das erste „MONGOLEI–Wirtschaftsforum in NRW“ als wichtigen Schritt hin zu einer vertieften Partnerschaft mit der Mongolei. Die Auftaktveranstaltung, organisiert von der Botschaft der Mongolei, dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) sowie dem Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV), brachte hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung beider Länder zusammen und bot eine wichtige Plattform für den bilateralen Austausch und die Anbahnung neuer Kooperationen im Wirtschaftsbereich.

Im Mittelpunkt standen daher Themen wie Investitionsmöglichkeiten, Infrastrukturprojekte, internationale Finanzierungsmodelle sowie Rohstoffpartnerschaften – insbesondere im Bereich kritischer Mineralien, Kupfer und Kohle.

NRW und Mongolei auf dem Weg zu strategischen Partnerschaften
Die Mongolei bietet mit ihren umfangreichen Rohstoffvorkommen und wachsender Infrastrukturentwicklung attraktive Perspektiven für NRW-Unternehmen, insbesondere in Industrie, Energie und Maschinenbau. NRW wiederum präsentiert sich als zentraler Wirtschaftsstandort mit hoher Exportkompetenz und Innovationskraft.

Startschuss für regelmäßigen Unternehmensdialog
Als zentrales Ergebnis der Veranstaltung wurde ein bilateraler Unternehmensdialog initiiert: Künftig sollen im zweijährigen Rhythmus – abwechselnd in Düsseldorf und Ulaanbaatar – wirtschaftliche Dialogformate stattfinden. Damit entsteht eine dauerhafte Plattform zur gezielten Geschäftsanbahnung und Vernetzung.

Weitere themenspezifische Veranstaltungen geplant
Die Auftaktveranstaltung am 09.04.2025 war zugleich der Start einer Reihe themenspezifischer Foren, die in den kommenden Monaten folgen sollen. Dabei werden branchenspezifische Themen wie Energie, Bergbau, Umwelttechnologien oder Digitalisierung im Fokus stehen.

Stimme des Außenhandelsverbands NRW:
„Diese neue Dialogstruktur bringt NRW-Unternehmen frühzeitig an internationale Wachstumsmärkte“, so ein Sprecher des Außenhandelsverbands NRW. „Die geplanten Folgeformate eröffnen konkrete Anknüpfungspunkte für verschiedene Branchen – das ist praxisorientierte Außenwirtschaftsförderung auf Augenhöhe.“

Der AHV NRW war durch seinen Geschäftsführer sowie durch einige seiner Mitgliedsunternehmen vertreten. Für weitere Hintergrundinformationen sowie für einen Ideenaustausch wenden Sie sich bitte an andreas.muehlberg@ahv.nrw

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