Der Protektionismus nimmt weltweit zu. Hinzu kommen geopolitische Verwerfungen, die sich direkt und indirekt auf Handelsrouten auswirken. Unabhängig davon, wer die U.S.-Präsidentschaftswahl gewinnt, der bestehende Handelskonflikt zwischen der USA mit der VR China wird mit unverminderter Härte fortgeführt. So ist mit deutlich höheren Zöllen auf chinesische Waren zu rechnen, die i.d.R. zu einer Aufwertung der heimischen Wirtschaft führen könnten.

Der Devisenmarkt preist vorerst (Stand: 29.10.2024) keine Risikoprämie im Hinblick auf die U.S.-Wahl ein. Was eine Rolle spielen könnte, ist, dass U.S.-Zölle zu einem geringeren Volumen an U.S.-Importen führen, was eine geringere Nachfrage nach ausländischen Währungen gegenüber dem U.S. – Dollar zur Folge hat. Das könnte dazu führen, dass der Greenback im kommenden Jahr aufwertet.

All dies war das Thema eines AHV Fokus Webinars, dass am 29. Oktober 2024 unter Federführung von iBanFirst, einem der führenden europäischen Anbieter für internationalen Zahlungsverkehr und Währungsabsicherung, und in Kooperation mit dem AHV NRW e.V. statt fand. 

Sind Sie an diesen und anderen für Außenhändler wichtigen Informationen interessiert? Nehmen Sie kostenlos an unserem nächsten AHV Fokus Webinare teil!

Siehe auch: https://ahv.nrw/events/liste/?tribe_eventcategory%5B0%5D=4634