Am 16.06.2023 fand unter Federführung der iBanFirst, einem der führenden Anbieter für internationalen Zahlungsverkehr und Währungsabsicherung in Europa, in Kooperation mit dem AHV NRW e. V. und dem LAV e. V., ein Webinar zum Thema: „Abhängigkeit Südamerikas vom US-Dollar – Warum lokale Währungen schwierig sind.“ statt.
In dem Webinar ging es inhaltlich darum, dass Zahlungen nach Lateinamerika in US-Dollar die Importkosten für deutsche Unternehmen deutlich erhöhen können, es für Unternehmen aber oft schwierig ist, in lokaler Währung zu zahlen.
Die weltweite Straffung der Geldpolitik wirkt sich stark auf die Schwellenländer aus, da diese tendenziell weniger widerstandsfähig gegenüber Zinserhöhungen sind. Die lateinamerikanischen Volkswirtschaften nehmen Kredite in US-Dollar auf, so dass Zahlungseingänge in US-Dollar für diese Länder vorteilhaft sind und eine bessere Kontrolle über die eigene Währung ermöglichen.
Steigende Kreditkosten in den führenden Volkswirtschaften erhöhen den Inflationsdruck in Lateinamerika. Die großen Volkswirtschaften Lateinamerikas stehen vor Herausforderungen wie politischen Turbulenzen in Kolumbien, einer extrem hohen Inflation von über 108 % in Argentinien und einer stetig steigenden Kerninflation. Die Abhängigkeit vom US-Dollar, vor allem in Südamerika, wurde durch die geopolitischen Entwicklungen verstärkt und beeinflusst die lokale Wirtschaft stark.
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