Für die deutsche Wirtschaft ist die M+E-Industrie eine tragende Säule. Neben hoher Wertschöpfung sichert sie auch viele Arbeitsplätze. Ihre internationale Verflechtung stellt die Branche im Zuge der globalen Krisen vor Herausforderungen. China bleibt dabei für die deutsche Metall- und Elektro-Industrie ein zweischneidiges Schwert.

Um die große Relevanz der Metall- und Elektro-Industrie in Deutschland zu verdeutlichen, reichen einige wenige Kennzahlen. So war die Branche im Jahr 2021 für 13,4 % der Bruttowertschöpfung des Landes verantwortlich. Ihr Anteil am gesamten Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes liegt bei 59 %. Etwa 63 % aller Industriebeschäftigten arbeiten in Betrieben der Metall- und Elektro-Industrie – das sind mehr als 3,9 Millionen Menschen.

Und auch auf indirektem Weg hat die Branche Einfluss auf die Gesamtwirtschaft. So liegt die Vorleistungsintensität seit vielen Jahren konstant über 60 %. Das bedeutet, jeder erwirtschaftete Euro in einem Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie führt zu einer zusätzlichen Wertschöpfung von mehr als 60 Cent in einer anderen deutschen Firma.

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Quelle:
iwd / Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft, Meldung vom 06.02.2023